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Franconia Cup - nicht ohne den YCW!

Aus allen Ecken Deutschlands waren sie gekommen zum Franconia Cup am Großen Brombachsee. Die Autokennzeichen reichten tatsächlich von Hamburg bis München und von Traunstein bis nach Friedrichshafen. Exakt 129 Opti-Cracks waren an den Brombachsee gekommen.
Natürlich durfte da der Yachtclub Weiden nicht fehlen. Er wurde vertreten von Cathi Dorn, die erstmals in „A“ segelte und dort gegen 61 Gegner ankämpfen musste und von René Höfner, der erstmals in einer großen Regatta gegen 66 B-Segler ankämpfen musste.
Samstags ab 14.00 Uhr knallte bei guten Windverhältnissen das erste Mal der Startschuss und es wurden 2 Wettfahrten durchgeführt. Zwei weitere wurden am Sonntag ausgesegelt und man war gespannt auf die Gesamtwertung:
Cathi erreichte Platz 37, ein Superergebnis, wenn man bedenkt, dass die besten Segler aus ganz Deutschland am Start waren und andere Segler, die zum ersten Mal in „A“ segelten, auf den letzten Plätzen zu finden waren.
René war mit Platz 25 auch zufrieden, immerhin im 1. Drittel. Aber er hat Blut geleckt, er will in der nächsten Saison verstärkt an Auswärtsregatten teilnehmen und Punkte sammeln.
Der YCW gratuliert herzlichst!!!
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René Höfner vom Yachtclub Weiden wird Ostbayerischer Optiliga-Meister

Am vergangenen Sonntag fand der vierte und letzte Lauf der diesjährigen Optiliga am Steinberger See statt. 22 Segelkids trugen in der Jüngstenklasse den Kampf um den begehrten Titel aus. Der ausrichtende Steinberger Yachtclub war aufgrund des moderaten Windes froh, zumindest eine der drei geplanten Wettfahrten durchzuführen und einen Sieger ermitteln zu können.
In der spannenden Wettfahrt lag Florian Schwarz vom SYC bis zur Zielkreuz in Führung, wurde dann jedoch vom Kampfteam Babsi/René in die Zange genommen, überholt und auf den dritten Platz verwiesen. (Mit dieser Taktik haben Cathi und René auch schon bei der Karpfenregatta den Führenden Jakob Danninger hinter sich gelassen. Die Taktik besteht dabei hauptsächlich darin, den Gegner solange voll zu labern bis er einen Fehler macht). So hießen die Sieger des 4. Laufes schließlich René vor Babsi.
Dann die Gesamt-Siegerehrung:
Mit 10 ersten Plätzen holte sich René souverän den Gesamtsieg vor Florian Schwarz vom Steinberger Yachtclub und Franziska Kreuzer vom Segelclub Neubäuer See. Zum Verhängnis wurden die schlechten Windverhältnisse besonders den übrigen Seglern des Yachtclubs Weiden, da eine fehlende Wettfahrt eine noch bessere Platzierung verhinderte. Babsi Kneidl belegte Platz 5, ihr Bruder Bernd den 9. und Newcomer Felix Böhm Platz 10. Auch die Neulinge Michael Faltermeier und Adrian Leher waren mit ihrer Platzierung hoch zufrieden.



Der Yachtclub Weiden gratuliert ganz herzlich!!!

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Weidener Yachtclub-Kids bei der Karpfenregatta vorne

14 Opti-Kids waren zum Brückelsee angereist, um einen der mundgeblasenen Glaskarpfen zu ergattern, die für ersten drei Plätze vergeben wurden. Jugendwart Albert Höfner vom Yachtclub Weiden hatte alles bestens organisiert, nur Petrus wollte diesmal nicht so recht mitspielen. Es war zwar sonnig und warm, aber der Wind lies anfangs auf sich warten. Am Spätnachmittag konnte Wettkampfleiter Thomas Sparrer dann jedoch das Startsignal zu einer Wettfahrt geben.
Da die besten B-Segler der Segelclubs Hersbruck, Brombachsee, Neubäu und Steinberg gekommen waren, wurden um die ersten Plätze heisse Kämpfe ausgetragen. Hatte sich Jakob Danninger vom Neubäuer Segelclub schon einen sicheren Vorsprung herausgesegelt und glaubte sich schon siegesgewiss, wurde er schließlich doch von Cathi Dorn und René Höfner (beide Yachtclub Weiden) eingeholt, in die Zange und ihm damit der Wind aus dem Segel genommen. Während Cathi vor Renè über die Ziellinie fuhr, musste Danninger auch noch mit Teamkollege Maximilian Ilg um den 3. Platz kämpfen, der schließlich bis auf eine Bootslänge herangekommen war.
Nach dem gemeinsamen Abendessen mit Pizza und Spaghetti wurde auf Großleinwand ein aktueller Film gezeigt, der die Strapazen des Tages schnell vergessen ließ.
Am folgenden Wettkampftag lies der Wind auf sich warten, eine gestartete Wett- fahrt wurde schließlich wegen Flaute abgebrochen, so dass es bei der abschließenden Siegerehrung bei den Platzierungen des Vortages blieb.




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YCW schickt Dyas- und Europe-Flotte mit großem Erfolg zum Steinberger See

Wir Regattasegler vom Yachtclub Weiden haben keine Kosten und Mühen gescheut, der Einladung des Vorstandes Herrn Kaden vom Steinberger Yachtclub am 7. und 8. Sept. 02 zur Herbstregatta zu folgen. Der Aufwand der 3 Dyas-Teams, Karl-Hans Reichl mit Jochen Lemberger, Karl Rauh mit Sohn Christof und Franz Bauer mit Horst Buchmann, war mit je 2x Slippen, Kranen, Auf- und Abbauen doch beträchtlich hoch.



Meine Schwester Silvia und ich hatten es da mit unseren Europes viel einfacher. Wir mussten nur unsere Eltern zu Transport-Diensten überreden, aber nach über einhundert (!!) gesegelten Regatten in gut 10 Jahren von der Ostsee bis zum Mittelmeer war dies bei der geringen Entfernung ein Kinderspiel. So ging also die Hälfte unserer gesamten Vorstandschafts- und Ausschussmitglieder mit gutem Beispiel voran ...



... – aber leider stundenlang nicht aufs Wasser. Die Wettervorhersage zur Wochenmitte mit ca. 3 Windstärken hatte sich mal wieder gründlich geirrt. Der Wind pfiff aus allen Richtungen - mit 0,0 Beauforts!!! Ein Startversuch am frühen Samstagabend war zwar gut gemeint, konnte aber dann doch nicht durchgezogen werden. Zumindest war es ein bisschen Abwechslung im langen Warten auf den Wind. (Ich hätte sonst wohl noch weitere 3 Stücke der hervorragenden selbstgebackenen Torten verdrückt.) So bestand das Highlight des Tages nur aus dem Regattaessen in Form eines sehr leckeren Grill- und Salatbüffets.
Am Sonntag war der See wieder wie gebügelt und erst nach 13.00 Uhr kamen leichte Brisen auf, die die Wettfahrtleitung auch sofort zu einem Start ausnutzte. Alle 41 Boote unterschiedlichster Klassen gingen aufs Wasser. Doch die Wettfahrt wurde zum dramatischen Geduldspiel. Von sanften Winden aus unterschiedlichen Richtungen über strichweise gute Böen bis hin zur Windstille an einzelnen Bojen war alles gegeben. Es hat mich viel Kampfgeist gekostet mich in meiner extrem kippeligen Europe so lange ruhig zu halten und dabei konzentriert die Wasseroberfläche nach Windstrichen und den Winddrehern zu beobachten. Ich hatte dies zwar in zahlreichen Trainings gelernt, aber bei den Ranglistenregatten wurden solche Verhältnisse regelmäßig abgeschossen. Etwas neidisch habe ich in meiner unbequemen Lage schon auf die "Dickschiffe" mit Sitzbänken, Kühltaschen, riesigen Spinnakern und Vorsegeln, größer als mein einziges Segel überhaupt, geschielt. Vor allem auch, als der eine oder andere dann paddelnd die Wettfahrtbahn verließ, aber Aufgeben ist halt nicht mein Ding. Genauso wenig wie sich unsere 3 Dyas-Teams bis zum Schluss im vorderen Feld abgekämpft haben. Besonders Karl Rauh konnte sich zwischendurch ganz an die Spitze legen, während unser Vorstand auch noch mit den Regelkenntnissen anderer Segler zu kämpfen hatte. Auf seine Forderung "Raum an der Tonne" wurde er z.B. von seinem Gegner einfach "per Hand" zurückgeschoben.



Aber was soll’s, es ging ja nicht wie vor drei Wochen bei ähnlichen Windverhältnissen um eine Deutsche Meisterschaft, sondern nur um ein paar (beim Steinberger Yachtclub aus früherer Erfahrung recht ordentliche) Pokale. Das dachten zumindest meine Schwester als Zweitplatzierte und ich als Erster auf der Siegerliste wohl genauso wie der jugendliche Lasersegler auf Platz 3. Doch diese vorgesehenen Pokale, so wurde uns bei der "Siegerehrung" mitgeteilt, blieben heuer, aus welchen Gründen auch immer?! im Schrank und werden für das nächste Jahr aufgehoben. Über einen sicherlich gerechtfertigten Abschuss der über 2 Std. dauernden Wettfahrt wäre ich jedenfalls nicht so enttäuscht gewesen, denn ich hätte auch lieber bei viel Wind gekämpft.

Maxi Einöder
Europe, Ger 1262
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Deutsche Europe-Jugendmeisterschaft ein Spitzenevent, aber mit wenig Wind

Nachdem sich dieses Jahr mein Bruder Maxi in seiner ersten Europe-Saison ebenfalls für die Deutsche Jugendmeisterschaft qualifizieren konnte, gings am 31.Juli 02 gleich nach der Zeugnisausgabe ab nach Berlin zum Großen Müggelsee. Unser bayerisches Team bestand aus sieben Jungen und drei Mädels und es wurde vom BSV eine baden-württembergische Betreuerin für uns organisiert.
Das geplante Training für den ersten Tag fiel jedoch gleich wegen Windmangel aus, so waren wir nur mit der Vermessung sämtlicher Bootsteile beschäftigt. Auch die entsprechenden und vor allem kompletten Meßpapiere und erstmals der internationale Bootsschein mussten vorgelegt werden, was bei einzelnen (wie auch bei Maxi!) leider fehlte. Aber glücklicherweise gibt es Handys und unsere Eltern erwiesen sich als Organisationstalente, so dass nach über 3 Stunden letztendlich doch alle den strengen Augen der Vermesser standhalten konnten. Das allgemeine Practice-Race am zweiten Tag brachte wohl den besten Wind der ganzen Woche und am dritten Tag sollten die offiziellen Wettfahrten beginnen: aber nur Flaute und vergebliches Warten waren angesagt. Dafür waren die Eröffnungsparty sowie die allabendlichen Videovorführungen der Tagesbilder mit anschließenden langen Seglerhocks für eine Superstimmung gut. Allerdings konnte die jeweilige Tagessieger-Torte zweimal nur für Fischerstechen und Seilziehen vergeben werden. Wir Bayern haben bald mit den baden-württembergischen Team Freundschaft geschlossen und viel Zeit zusammen verbracht. Leider aber mehr zu Lande als zu Wasser, denn am nächsten und übernächsten Tag wurden nur jeweils 2 Wettfahrten bei stark drehenden Winden gesegelt.
Maxi begann mit einem "did not finish", übertraf sich dann aber auch gleich mit zwei 42.Plätzen selbst. Im Endergebnis war er 61., weil es leider zu keiner fünften Wettfahrt und somit zu keinem Streicher mehr kam.< Ich hingegen habe gleich die 1.Wettfahrt total "in den Sand gesetzt", dafür dann aber in der nächsten einen 11.Platz erzielt und mich anschließend gut in der vorderen Hälfte bewegt. Endergebnis - leider wie gesagt ohne Streicher - dann der 31.Platz von insgesamt 76 Teilnehmern.
12 Wettfahrten waren geplant, aber an den nächsten zwei Tagen folgten nur noch Abschüsse, teilweise wegen Windmangel, aber auch wegen extrem drehender Winde, die diese Meisterschaft nicht zum Glücksspiel machen sollten.
Nach der großen Abschlussfeier mit riesiger Siegerehrung haben wir alle dann gleich in Maxis und Jana Schmidts Geburtstag am 08.08. hingefeiert. Leider hat er den Pokal für den jüngsten Teilnehmer nur ganz knapp an eine junge Dame aus Baden-Württemberg verfehlt.




Für uns war diese Meisterschaft das bisher schönste seglerische Event, auch wenn wir beide gerne mehr gesegelt wären!

Silvia Einöder
GER 1508

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Mit einem Lächeln gekentert ...

ist Jugendwart Albert Höfner mit seiner Mannschaft schon in der Paddelrunde des von ihm super organisierten "Opti-Familiy-Cup" am 27.07.02 am Brückelsee. Fünf oberfiese "Wettfahrten" mussten von den acht Teilnehmerteams gemeistert werden. Neben "Slipwagenrennen im Rauschzustand", blind Pudding füttern, nach dem Motto "Gib dem Affen Zucker",



und überqueren von morschen Balken:



musste der Erwachsene aus dem Team, das außerdem noch aus 2 Kindern bestand, auch eine "Schlechtwetterfahrt" im Opti bestehen. Hier musste eine Boje nahe des großen Steges umpaddelt werden. Die Konkurrenz am Steg hatte dabei Gelegenheit, diesen armen Schlucker mit Eimern voll Wasser zuzuschütten um damit das Boot immer schwerer zu machen.



Ein Wiederholungssieg der Vorjahre sollte eigentlich schon durch ein Einbrechen auf den Balken durch mich als schwersten Jugend-Teilnehmer verhindert werden, aber die Rechnung ging nicht auf, denn als durchtrainierter Ruderer hatte mein Papa genügend Zeitvorsprung beim Paddeln rausgeschunden. So gewann auch heuer wieder unser Grufti-Team mit meiner Leihschwester Janine Dorn (die ich laut Ausschreibung leider nicht behalten durfte) den Pokal.



Die blonden Engel, Tieftaucher, No Names, Kohlköpfe, Kenterburschen und alle weiteren Teilnehmer hatten einen Riesenspaß unter Moderation von Schiedsrichter K.H.Reichl und hoffen nun alle, den Wanderpokal im nächsten Jahr zu gewinnen. Vielleicht gibt es dann auch einen Sonderpreis für den elegantesten Teilnehmer.



Wer hätte diesen wohl gewonnen???
Maxi Einöder
von den Gruftis
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Seglerjugend überraschte bei Einweihungsfeier am 20.07.02 musikalisch

Auf der grandios geplanten und durchgeführten Einweihungsfeier des von Architekt Hans Kneidl (http://www.hanskneidl.de ) geplanten und nun fertig gestellten neuen Vereinsheimes sorgten unsere Jugendlichen und allen voran Organisator Jugendwart Albert Höfner für ein musikalisches Highlight.



Der erste Auftritt des "Katastrophenorchesters" der Yachtclubjugend konnte locker mit den profihaften Darbietungen der Kepler-Big-Band konkurrieren. Sängerinnen Jana und Saskia Einsporn brachten die Terrasse zum Brodeln und die Zuhörer waren alle überrascht und begeistert.



Wir hoffen alle, dass wir diesen Genuss noch öfter einmal zu hören bekommen. Auf der gelungenen Einweihungsparty wurde übrigens auch noch so manch andere Frage geklärt. Es wurde zum Beispiel zwischen Jugendwart Albert Höfner und seiner Frau entschieden, wer in Zukunft nach den feucht-fröhlichen Feiern das Wohnmobil nach Hause fährt...



... oder es wurde auch endgültig geregelt, wo die künftigen Ehrenmitglieder, unser verdienter Vorstand Karl-Hans Reichl und sowie der fleißigste Arbeiter, Oberbootsmann Karl Rauh in Zukunft parken dürfen.



Alles in allem, es war ein tolles Fest!
Fam. Einöder
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3. Lauf der Opti-Liga

Am 28.7.02 fuhren 5 Optimisten vom YCW zum 3. Lauf der Optiliga an den Vilstalsee. Nachdem wir bei völliger Flaute losgefahren waren, waren wir bei der Ankunft erstmals überrascht vom dem schön gelegenem See und von dem Wind, der sich dort aufgebaut hatte. Unsere Segler, noch etwas geschwächt von den Strapazen des tags zuvor durchstandenen Opti-Family-Cups, machten sich frohen Mutes an den Bootsaufbau. Als sie dann die Boote zum Ufer fahren wollten, war die Überraschung groß. Wir hatten die Slipwägen vergessen! Also trugen sie -genauer gesagt die SKLAVEN- die Boote zum Wasser. Von den anderen Kids darauf angesprochen fragte ich sie, ob sie denn noch nicht wüssten, dass es völlig uncool und out wäre, Boote mit Slipwägen zu transportieren, alle Cracks tragen nun ihre Optis. Die meisten schluckten es und es gab keine Fragen und kein Gelächter mehr.
Bei 4 Windstärken fiel der erste Startschuss und 15 Optis kämpften gegen sich und gegen 12 Cats, die ebenfalls eine Regatta austrugen und quer durch das Optifeld fahren mussten. René Höfner fuhr in den beiden ersten Läufen vom Start bis ins Ziel vorne weg, beim letzten Lauf nahm Felix Böhm sein Motto, einfach René zu folgen, etwas zu genau und er rammte kurz nach dem Start René, als er von dessen schnellen Wende überrascht wurde. René fiel dann auf den 12. Platz zurück, konnte sich aber noch vor der nächsten Boje wieder an die Spitze setzen.
Harte Kämpfe lieferten sich wieder Babsi und Bernd Kneidl um die Plätze 4 und 5. Bei Punktgleichheit hatte diesmal Bernd die Nase vorne.
Unsere Newcomer Felix Böhm und Michael Faltermeier belegten die Plätze 10 und 12, nachdem Felix die bereits erwähnte Karambolage hatte und Michael im 1. Lauf von der übereifrigen Wasserwacht abgeschleppt wurde, weil sein Baumniederholer locker geworden war. Die Wasserwacht verdient besondere Erwähnung: Entweder sie raste mit Vollgas durch das Optifeld und die Kids hatten mit dem Wellenschlag zusätzlich zum starken Wind zu kämpfen oder sie machten einfach Brotzeit, als 2 Kids kenterten und wirklich Hilfe brauchten. Regattaleiter Franz Huber hatte mit den Leuten seine liebe Mühe. Für uns vom YCW war es ein herrlicher Segeltag in einem tollen Segelrevier und einer von den Landshutern bestens organisierten Wettfahrt. Kompliment nochmals an Franz Huber, auch dafür, dass jeder Teilnehmer bei der Siegerehrung einen Pokal bekam.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Albert Höfner, Jugendwart
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Silvia Einöder gewinnt Seemeisterschaft

Die Regatta um die Seemeisterschaft Brückelsee wurde dieses Jahr von unserem Nachbarsverein RSB ausgetragen. Jung und alt waren angetreten, um die begehrte Trophäe zu bekommen. Aber sie alle hatten die Rechnung ohne die Jugend des YCW gemacht. Unsere Silvia konnte sich, wenn auch knapp, durchsetzen und durfte den Pokal mit nach Hause nehmen.

Glückwunsch, Silvia!!!

Euer Jugendwart
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Schützenjugend beim Gegenbesuch am Brückelsee

Nachdem wir Yachtclub-Jugendlichen im Februar bei der Feuerschützengesellschaft zum Schnupperschießen eingeladen waren, fand nun im Gegenzug ein Schnuppersegeln statt. An diesem Nachmittag fetzte der Wind, was das Zeug hielt und wir hatten richtige Gardaseeverhältnisse: tiefgrünes Wasser mit Schaumkronen.




Meine FSG-Freunde waren alle sehr mutig und so hatten wir viel Spaß beim spektakulären Segeln. In den Jugendnachrichten der FSG las ich jetzt folgenden Artikel, abgefasst von Jugendleiter Andreas Richter:
Ende Juni wurden wir vom Yachtclub Weiden zu einem Segel-Nachmittag an den Brückelsee bei Wackersdorf eingeladen. Bei schönem Wetter und einer steifen Brise ging es im rasenden Tempo über den See. Obwohl sich alle im Katamaran oder im Kielzugvogel mächtig hinaushängen mussten, hatten unsere Skipper (Jugendwart Albert Höfner, Silvia und Maxi Einöder) alles im Griff. Einzig, Christian Girisch mit Begleiter René Höfner, kenterten im Opti, wobei bei allen der Verdacht hoch kam, dass es sich hier um eine planmäßige Übung der beiden handelte. Es war ein schönes Erlebnis und alle sind sich einig, dass es unbedingt wiederholt werden sollte.
Vielen Dank an den Yachtclub Weiden!
Es scheint ihnen ja ganz gut gefallen zu haben!

Eure Jugendsprecherin
Silvia Einöder
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Weidner Yachtclub-Jugend hat wieder zugeschlagen!

Ein durchaus tatenreiches Segelwochenende liegt hinter uns und überall wo Segler des YCW in Aktion waren, wurde kräftig abgesahnt.

2. Optiliga-Lauf Brückelsee

Bei bestem Segelwetter (Windstärken 2-4 und Sonne satt) konnten wir 16 Teilnehmer begrüßen. Mit dabei von unseren "Neuen": Felix Böhm (Platz 8), Adrian Leher (Platz 11) und Michael Faltermeier (Platz 15). Sie haben sich in ihrem ersten Wettkampf tapfer geschlagen.
Platz 1 in allen drei Läufen ersegelte sich René Höfner, gefolgt von Lukas Danninger vom Neubäuer Segelclub. Auf Platz 3 kam Florian Schwarz vom Yachtclub Steinberg. Beachtenswert die Leistung von Segelneuling Felix Böhm: Er steigerte sein Ergebnis bei jeder Wettfahrt mit den Plätzen 10, 8 und 5. Er hat auch sein Erfolgsrezept verraten: "Ich bin einfach dem René hinterher gefahren." Zwischen den Geschwistern Bernd und Babsi Kneidl kam es auf dem Wasser zu harten und unerbittlichen Kämpfen, diesmal siegte Bernd und erreichte Platz 6, Babsie kam auf Rang 7.
In der Gesamtwertung führt mit 6 ersten Plätzen René souverän, gefolgt von Florian Schwarz und Lukas Danninger. Man darf sich schon auf weitere Positionskämpfe bei den nächsten Läufen auf dem Vilstalssee und Steinberger See freuen.

Flossi-Regatta auf dem Rothsee

Unsere Cathi hat wieder im Fränkischen zugeschlagen. Platz Numero UNO auf der B-Regatta des HSSCR. Da zogen ihre männlichen Gegner die Köpfe ein und ärgerten sich.
Glückwunsch Cathi!!! (Mehr kann ich leider nicht berichten, da sie vermutlich noch immer beim Feiern ist und mir deshalb noch keinen Bericht schreiben konnte).

Euer Jugendwart
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Meiner Schwester dicht an den Fersen ...

... konnte ich mich bei der Europe-Regatta in Bernau am Chiemsee am 22./23. 06.02 heften.
Bei glühender Hitze und leichtesten Winden waren für mich als Fliegengewicht in dieser Bootsklasse die Verhältnisse bei den 4 Wettfahrten am Samstag und Sonntag ideal. Silvia musste neben ihrem größeren Gewicht auch noch mit Wasserbalast durch einen kaputten Lenzer in ihrem Boot kämpfen und konnte noch einen 6. von 14 Plätzen erzielen. Dieses Ergebnis wurde von ihr erwartet und somit brach sie nicht in Freudentaumel aus. Ganz im Gegensatz zu mir, ich schaffte es nämlich noch in die vordere Hälfte auf den 7.Platz zu segeln und baute damit meine 25 Ranglistenpunkte auf ca. 40 aus und war überglücklich, als "Neuer" direkt an das Feld der alten Hasen anzuschließen!

Maxi Einöder

GER 1262

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Der Yachtclub begrüßt 12 neue Jungsegler und gratuliert zum bestandenen Jüngstensegelschein

In der Zeit von 08.06. bis 16.06.2002 erfolgte auf dem Gelände des Yachtclub Weiden am Brückelsee die Ausbildung von Nachwuchssegler- und seglerinnen. Mit 12 Teilnehmer hatten wir dieses Jahr Zulauf wie schon lange nicht mehr. Ich ließ dann auch meine Verbindungen zu Petrus spielen und bei besten Wetterverhältnissen mit viel Sonne und Wind konnte Daniela Maier ihre Ausbildung beginnen.


Die abschließende Prüfung in Theorie und Praxis wurde auch von der jüngsten Kursteilnehmerin Evi Kneidl (6) mit Bravour bestanden. In einer kleinen Feier überreichte Hans Hofmann unter viel Beifall der zur Prüfung mit angereisten Eltern die Jüngstensegelscheine. Anschließend blieb kein Auge trocken: Ich ließ es mir nicht nehmen, alle Prüflinge eigenhändig ins Wasser zu werfen, ein tolles Gefühl! Allerdings werden bereits ernsthafte Rachepläne geschmiedet, ich muß mich also in nächster Zeit vorsehen.
Die Neulinge Felix Böhm, Johannes und Theresa Hofbauer wagten nachmittags die Teilnahme an der Clubregatta. Hut ab vor so viel Mut, der Wind war nämlich nicht von schlechten Eltern. Die beiden ersten schafften den Zieldurchlauf, Theresa (kurz genannt Resi) hatte Pech und musste mit Materialschaden abgeschleppt werden. Auch haben diese drei sich bereits für die Optiliga nachgemeldet.
Vielen Dank an alle, die mir bei dem Kurs geholfen haben: Daniela, die 1 Woche Urlaub hierfür geopfert hat; Silvia, Jana, Maxi und Karl-Hans als Co-Ausbilder und Dank auch an das Prüfungsteam.


Bleibt zu hoffen, dass wir die "Neuen" noch oft auf unserem Gelände begrüßen können, damit wir wieder eine komplette Optiflotte aufs Wasser bringen.
Übrigens: Neben Silvia hat sich nun auch Maxi für die Teilnahme an der Deutschen Jugendmeisterschaft in der Europe-Klassse qualifiziert.

GRATULATION!!!


Euer Jugendwart


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Fahrkarte zur Deutschen Jugendmeisterschaft 2002 gesichert

Nachdem ich mir im ersten Jahr als Umsteiger in die Europeklasse noch nicht viel Hoffnungen auf durchschnittliche 25 Ranglistenpunkte in 9 Wettfahrten gemacht habe, bin ich jetzt überglücklich im August am Müggelsee bei den Deutschen Jugendmeisterschaften meiner Schwester Silvia nicht nur zusehen zu müssen. Nachdem ich auf der Pöhltalsperre einige Punkte ergattert hatte, war mein Abschneiden bei den bayerischen Meisterschaften gleich nach Pfingsten in Starnberg nicht so zufrieden stellend wie bei Silvia gelaufen.
Am vergangenen Wochenende waren wir beide nun beim Deutschland-Cup am Ammersee und bei einer Meldeliste von stattlichen 40!! Europes sank meine Hoffnung dahin. Das bedeutete für mich, dass ich bei dem starken Teilnehmerfeld aus Baden-Württemberg ca.10 Boote hinter mir lassen muss, um nochmals zu punkten. Es wurden am Samstag insgesamt 3 Wettfahrten bei schwächerem Wind gesegelt. Die 4.Wettfahrt bei stärkerem Wind am Sonntag machte zwar viel Spaß, war aber letztendlich mein Streicher. Fazit eines wunderschönen Wochenendes: Spannung bis spät abends, ob ich die Mindestpunktezahl für die Qualifikation zur Deutschen Jugendmeisterschaft im ersten Europejahr in der Tasche habe und ein gutgelauntes Schwesterherz auf der Heimfahrt, die als Drittbeste des Bayerischen Kaders noch die erste Hälfte mit Platz 18 im Gesamtergebnis erreichte.





Zum Bettgehen erreichte mich noch das erhoffte eMail von Herrn Joos vom Bodensee (dem Ranglistenverantwortlichen) mit der Überschrift "Hurra und Glückwunsch!"
Ein schöner Traum war gesichert!

Maxi Einöder
GER 1262


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Bei Europe-Regatten Flautensonntage gepachtet

Endlich kommt die Regattasaison 2002 zum Laufen. Am 5. April starteten meine Mutter und ich gemeinsam mit Maxi, der sich als Umsteiger vom Opti in die Europe auf seine erste Regatta freute, nach Berlin zum Wannsee. Nach einer holprigen Fahrt über viele Baustellenkilometer wird auf der Autobahn bei Leipzig mein Mast am Anhänger hinten immer länger. Aber wir haben ihn doch nicht verloren und so erwarteten uns 3 kalte, aber sonnige Tage in Berlin. Die Organisation des Spandauer Yachtclubs erwies sich als perfekt und die Gastfreundschaft war überwältigend. Wir wurden eine Dreiviertelstunde zum Regattafeld die Havel hinunter geschleppt und konnten bei auflebenden Winden 2 gute und lange Wettfahrten segeln. Ich war fürs erste Mal heuer mit 2 Plätzen im Mittelfeld recht zufrieden, zumal es eine Deutschlandcup-Regatta war. Maxi wurde es nach einer tapfer durchgesegelten ersten Wettfahrt bei winterlichen Temperaturen zu kalt, Hände und Füße waren am Erfrieren und er trat ganz allein den Rückweg an. Allerdings unterschätzte er diesen gewaltig, da er bei böigen 4 Windstärken aufkreuzen musste und die vielen Vereine am Ufer vom Wasser aus alle gleich aussahen. Da wäre er bei der 2.Wettfahrt unter Aufsicht einschließlich Zurückschleppen besser aufgehoben gewesen. Aber auch diesen Nervenkitzel hat er sowie meine Mutter überstanden. Am Sonntag war dann totale Flaute. Trotzdem war es eines der schönsten Segelwochenenden und wir werden gerne zu den Berlinern wiederkommen.
Am 20./21.04.02 war dann die zweite Deutschlandcupregatta in Seebruck am Chiemsee (unserer zweiten Heimat) angesagt. Allerdings haben wir beide hinter Straubing erst festgestellt, dass wir unsere Segel zu Hause vergessen haben und mein Vater musste nochmals umkehren. Die Stimmung war damit im Eimer und entsprechend verlief auch das Segelwochenende. Am Samstag war eine Schwachwindwettfahrt und am Sonntag war wieder Flaute.
So freute ich mich auf endlich viel Wind in Warnmünde an der Ostsee. Dorthin ging's für eine Woche mit dem Bayernkader zum Training und zur EM/WM-Ausscheidung vom 1.-5.Mai 02. Am ersten, sonnigen Tag war Windstärke 4 und es war traumhaft schön. Auch in der engen Hafeneinfahrt konnten uns die gigantischen Überlandfähren den Spaß nicht verderben. Dann wurde täglich das Wetter schlechter und der Wind schwächer. Zur Regatta am Samstag dicker Nebel, Regen, rießige Wellen und schwächster Wind. Da ich die Wellen nicht gewohnt war, konnte ich nur 10 Seglerinnen von 66 hinter mir lassen und war damit mit mir nicht ganz zufrieden. Und am Sonntag? Flaute an der Ostsee!!!!!





Am 11./12. Mai 02 fuhren wir gemeinsam mit Familie Dorn zur Talsperre Pöhl nach Plauen, weil dort Europes und Optis B am Start waren. Auch hier war am Samstag wenig Wind und bei den Optis wurde von den Betreuerbooten aus die eigenen Segler gecoucht. Cathis Protest interessierte jedoch niemand. Aber es gelang ihr trotzdem, noch den 2.Platz zu erringen. Bei den Europes wurde durch viele Winddrehungen das Feld in der 1. und 2.Wettfahrt kräftig gemischt. In der dritten Wettfahrt fuhr ich bis zur Zielkreuz viele Bootslängen voraus. Dann blieb der Wind völlig weg. Durch äußerst unsportliches Verhalten hat sich jedoch eine vereinseigene Seglerin aus dem Mittelfeld noch als erste ins Ziel gepumpt, was von der Wettfahrtleitung ebenfalls gebilligt wurde. Niemand hat protestiert, weil dies unter Europeseglern ebenso wie diese mangelnde Fairness nicht üblich ist. Der Segler hinter mir aus Berlin hat konsequenterweise die ganze Regatta sofort abgebrochen und wird nach Plauen, ebenso wie wir Bayern, nicht wiederkommen.
Wenn man den Bericht der Opti-A-Segler aus dem Vorjahr liest, ahnt man warum die ebenfalls ausgeschriebene A-Regatta wegen mangelnder Meldungen nicht mehr zustande kam. Insgesamt erzielte ich einen erfreulichen 3.Platz und Maxi wurde 10. von 13. Dieses Mal war ich froh, am Sonntag dort nicht mehr segeln zu müssen - es war nämlich wieder Flaute!!!
Als nächstes geht es jetzt zur Bayerischen Jugendmeisterschaft nach Starnberg - ob es dort wohl Wind gibt??











Mit Brief und Siegel "NIE WIEDER TALSPERRE PÖHL!"



Silvia Einöder, GER 1508
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René Höfner gewinnt ersten Lauf der Optiliga

Bei Bilderbuch-Segelwetter (Sonne, 26 Grad und 3-4 Beaufort) fand an Christi Himmelfahrt der erste Lauf der Optiliga 2002 am Neubäuer See statt. Segler und auch Betreuer freuten sich schon sehr auf diesen Termin, denn die Leute vom Neubäuer Segelclub sind besonders herzlich. Man fühlt sich sofort wie zu Hause.
17 Opti-Segler hatten sich in Neubäu eingefunden, darunter nur 1 Teilnehmer vom Yachtclub Weiden, zwei waren leider verhindert. Erstmals wurden Bootsnummern vergeben, welche jeder Segler an den Bug seines Optis kleben mußte und die für sämtliche Wettfahrten der Optiliga gelten.
Pünktlich um 10.15 Uhr fiel der Startschuß zur 1. Wettfahrt. Der Kurs lautete: 2x Schleife und Zielkreuz, zwei Wettfahrten hintereinander, dann Mittagspause und nachmittag gings dann zur dritten Wettfahrt. Der "See you later" verschlief wie üblich wieder mal den ersten Start und kam als 8. über die Startlinie. Dann jedoch wurde er von der frischen Brise wachgerüttelt, nahm die Verfolgung auf und ging als erster über die Ziellinie.
Der zweite Lauf war anders: Hier startete er gut, übernahm bis zur ersten Boje die Führung, schien dann jedoch die Orientierung verloren zu haben oder wollte eine Pause einlegen, jedenfalls fuhr er mal ganz lässig im Kreis und das gesamte Feld an ihm vorbei. Dies zeigte ihm jedoch, wohin es weitergeht und an der nächsten Boje war war bereits wieder erster und so bliebs es auch bis zu Ziel. Wirklich eine tolle Leistung, aber es hat mir eine Menge Nerven gekostet, die zu beruhigen mir nur mit einem kühlen Weißbier möglich war.
Nach einem guten Mittagessen ging es um 14.00 Uhr nochmals an den Start. Obwohl das Krümel-Monster sich einen großen Vorsprung erkämpft hatte, konnte René auch diese Wettfahrt gewinnen und machte mit den drei 1. Plätzen seinen Anspruch auf den Titel 2002 deutlich.

BRAVO, JUNGE, MACH WEITER SO!!!

Euer Jugendwart


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Catharine Dorn gewinnt Bruckmandl-Regatta!

Die erste B-Regatta des Jahres fand am 27./28. April 02 auf dem Guggenberger See bei Regensburg statt. Unter den 17 gemeldeten Startern traten vom YCW Catherine Dorn und René Höfner an.
Bei Regatta-Start am Samstag zeigte der Windmesser konstante 5 Windstärken an, in Böen sogar 6. So manch Erwachsener hätte wohl bei diesen Bedingungen kapituliert, aber die Opti-Segler starteten unverdrossen und lieferten sich spannende Wettkämpfe.
Die 3. Wettfahrt am Sonntag fand bei moderaten 3 Windstärken statt. Infolge ihrer konstanten Leistung in den drei Wettfahrten (Plätze 2, 2 und 3) konnte unsere Cathi mit 2 Punkten Vorsprung mühelos den Gesamtsieg erringen.
René, der bei einer Wettfahrt im Ziel fehlte, kam nach einem 9. und 5. Rang noch auf Platz 10.

WIR GRATULIEREN!!!

Euer Jugendwart
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Nordbayerisches Trainingswochenende

Hallo Yachtclub-Jugend,

Gott sei’s gedankt, meine erste große Herausforderung im neuen Amt hab ich ohne größere Blamage hinter mir. Die Organisation machte jede Menge Arbeit und ich bin wirklich froh, nichts Wesentliches vergessen zu haben: Trainer waren da, jeder hatte ein Boot und auch was zu essen, das war schon mal das wichtigste. An dieser Stelle gleich mal VIELEN DANK an die zahlreichen Helfer, die mich selbstlos unterstützten.



Selbst der Wettergott hatte ein Einsehen, der Samstag war o.k. und es hatte auch zumindest etwas Wind. Für den Sonntag war laut Wetterbericht Dauerregen angesagt. Nachdem ich bei Petrus reklamiert hatte, kamen wir ohne einen Tropfen Regen davon! Und wir hatten reichlich Wind. Trainer Peter Schäfer aus Schwerin war für die 7 wackeren Opti-Steuermänner und -frauen zuständig. Vom Rügen-Kutter aus (so nannte er unsere Ascan, weil die auf Rügen gebaut wird) kommandierte er die Optis von Boje zu Boje, um die vorher in Theorie vermittelten Kenntnisse nun auch in der Praxis zu üben. Da kam es auch vor, daß ein Optimist kenterte und anschließend an Land segelte, weil der Trockenanzug nicht dicht gehalten hatte und er nun furchtbar fror.
Claudia Schäfer war für 3 Europe’s und 3 Laser verantwortlich. Sie kannte kein Erbarmen. Schonungslos konfrontierte sie ihre Schützlinge mit den gemachten Fehlern, doch die waren schon etwas älter als die Optimisten und nahmen die Kritik nicht ohne Maulen und Widerspruch hin (Wer will sich schon gern von einer Frau belehren lassen?).
Nach einem prima Essen von unserer Küchenfee Christine gabs am Samstag Abend im Clubheim Kinoatmosphäre. Wer nicht da war, konnts nicht sehen! Auf Großleinwand und im Dolby surround-System gabs "Erkan und Stefan", anschließend auch noch "Starwars-die dunkle Bedrohung". Dann war wirklich jeder geschafft und kroch zu Bett (der harte Kern übernachtete natürlich am See!).



Am Sonntag standen außer Segeln auch noch zwei Bootstaufen an. Familie Einöder hatte dazu geladen mit Sekt, Kaffee und Kuchen. Silvia und Maxi hatten sich für ihre Europe’s die Namen "Lady Luv" und "Mr. Lee" ausgedacht. Die Taufzeremonien wurde von unserem Vorstand Karl-Hans in bewährter Manier vorgenommen. Ich denke und hoffe, daß wir diese Bootsnamen noch des öfteren auf den vorderen Plätzen in Regattaranglisten finden werden.



Nachmittags frischte es nun auf 3-4 Beaufort auf und die Jungsegelcracks konnten noch einmal zeigen, was sie konnten. Die Altsegler zogen es vor, das Ganze aus dem wohlig warmen Clubhaus zu beobachten. Es reicht schließlich, wenn die Kinder frieren! Mit einer Ausnahme: Der Jugendwart wurde von seiner Vorschoterin Julia gnadenlos aufs Wasser getrieben und es wurde geheizt, das die Kufe glühte!

Albert H.
Jugendwart

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Schnupperschießnachmittag für die YCW-Jugend in Verbindung mit Neuwahlen

Am Freitag, den 22.02.02 wurden unsere Jugendlichen durch Verbindungen zum segelbegeisterten Jugendwart Andreas Richter der Feuerschützengesellschaft in Weiden zu einem Probeschießen unter Anleitung mit Luftgewehr, Luftpistole und Bogen eingeladen.
Zehn unserer Kids waren mit Feuereifer dabei, alles auszuprobieren und durften am Ende bei einem Glücksschießen um 3 Pokale kämpfen. Glückliche (Zufalls-)Gewinner waren Matthias Rauh, Jana Einsporn und Fabian Hinz. Herzlichen Dank an die Feuerschützen-Jugend für die gute Organisation, zum Ausgleich haben wir sie am 28.06.02 zu einem Schnuppersegeln eingeladen.
Anschließend wurden die Neuwahlen des Jugendvertreterrates durchgeführt. Für diese Saison setzt er sich aus Jana Einsporn, Babsi Kneidl, Maxi Einöder, René Höfner und Silvia Einöder, die auch zur Jugendsprecherin gewählt wurde, zusammen. Erster Vorsitzender Karl-Hans Reichl führte dann die Wahl des neuen Jugendwarts durch. Nachdem ich mich aus zeitlichen Gründen schweren Herzens leider nicht mehr zur Wahl stellen konnte, war es für mich selbstverständlich zum Abschluss die wichtigste Aufgabe, einen motivierten und auch bei der Jugend beliebten Nachfolger mit genügend Zeit zu finden. Dies ist mir mit Albert Höfner, selbst Segler und Optivater, sicherlich gelungen. Ich möchte mich bei allen Jugendlichen und deren Eltern für die letzten fünf gemeinsamen, unvergesslich schönen Jahre bedanken und wünsche Albert ganz viel Spaß und Erfolg in seinem Amt und stehe ihm natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Meine Bitte zum Schluss an unsere Jugend: Ihr seid ein tolles Team und bleibt auch in Zukunft dem Segelsport treu!
Evi Einöder
Berichte aus dem Jahr 2001Nächster Beitrag